Nicht heute Abend, Schatz

von Joette Calabrese

„Nicht heute Abend, Schatz… Ich habe Kopfschmerzen!“

Heftige Kopfschmerzen können uns in die Knie zwingen, so sehr, dass einfach nichts mehr geht: Abendessen zubereiten, ins Kino gehen, fernsehen, im Garten sitzen, mit den Kindern spielen, den Sonnenuntergang beobachten oder… nun, das eine eben auch nicht.

Vor vielen Jahren litt Sandra an heftigen Kopfschmerzen. Sie war nicht chronisch verschleimt oder hatte Allergien, sondern einfach sehr oft sehr starke Schmerzen hinter den Augen, zwischen den Augen, über den Augen und unter den Augen – der ganze Stirn- und Nebenhöhlenbereich war schmerzhaft.

Es waren aber keine typischen Sinuskopfschmerzen. Sie schienen ohne Grund aus dem Nichts zu kommen und dann wieder zu verschwinden. Bis Sandra eines Tages bemerkte, dass die Kopfschmerzen immer dann auftraten, wenn sich der Luftdruck änderte. Sie konnte fast die Uhr danach stellen. Von nun an wurde sie auch ihrem Partner gegenüber konkreter und wies ihn ab mit den Worten: „Nicht heute Abend, Schatz – siehst du denn nicht, dass das Wetter umschlägt?“ Die arme Sandra war zum wandelnden Schlafzimmer-Barometer geworden!

Leider lebte Sandra an der Küste, wo das Wetter sehr unbeständig ist. Es war zum Verzweifeln, denn das Wetter wechselte wirklich jeden zweiten Tag und damit auch Sandras Kopfschmerzen. 2- bis 3-mal pro Woche hatte sie heftigste Kopfschmerzen, es ging buchstäblich nichts mehr. Sie versuchte es mit Aspirin und Paracetamol, aber nichts half.

Damals gab es in Kanada ein nicht rezeptpflichtiges Medikament, bekannt als „222“, mit den Wirkstoffen Koffein und Codein. Jetzt hatte Sandra etwas gefunden, was auch wirklich half. Sobald ihre Kopfschmerzen unerträglich wurden, fuhr sie über die Brücke nach Kanada, besorgte sich das Medikament und schmuggelte es nach Hause. Dann konnte sie sich wenigstens über etwas Erleichterung freuen.

Aber natürlich machte sie sich Sorgen, was mit ihrem Körper passieren würde, wenn sie so oft Kodein einnahm. Andererseits sah sie keinen anderen Weg, um den Kopfschmerzen zu entrinnen.

Dann entdeckte Sandra die Homöopathie für sich. Genauer gesagt, sie entdeckte Kali bichromicum C30. Nach drei Gaben waren die Kopfschmerzen wie weggeblasen!

Zwei Tage später waren sie jedoch wieder da. Kaum hatte sich der Luftdruck geändert, hatte Sandra wieder heftigsten Kopfdruck. Es fühlte sich an, als würden ihre Augen buchstäblich zerquetscht.

Sie nahm eine weitere Gabe Kali bi C30 und das war es dann. Die Schmerzen kamen nie wieder!

Sie lesen richtig. Sandra hat mir bestätigt, dass nach den beiden Gaben Kali bi C30 ihre Kopfschmerzen für immer verschwanden. Mit einem einzigen homöopathischen Mittel konnte Sandra sehr elegant zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Einmal wurde sie von ihren jahrelangen Kopfschmerzen befreit. Außerdem muss sie nun die Nebenwirkungen der starken Medikamente nicht mehr fürchten. (Übrigens: Die Koffein/Kodein-Medikamente dürfen in Kanada nicht mehr verkauft werden. Ich frage mich, warum?)

Also merken Sie sich: Kali bichromicum C30, alle 1-3 Stunden bei Kopfschmerzen durch Veränderungen im Luftdruck. So lange einnehmen, bis die Schmerzen nachlassen. Denken Sie daran, dass es Millionen von verschiedenen Arten Kopfschmerzen gibt. Nun, vielleicht ist diese Zahl ein wenig übertrieben, aber es sind jedenfalls eine ganze Menge.

Wichtig ist: Das homöopathische Mittel muss immer zu den Kopfschmerzen passen, dann kann nicht viel schiefgehen.

Und wie immer – sagen Sie es weiter!

Herzlichst,

Ihre Joette

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/not-tonight-honey/

Foto: Shutterstock_345961085, Copyright: G-Stock Studio

 

Nicht heute Abend, Schatz

von Joette Calabrese

„Nicht heute Abend, Schatz… Ich habe Kopfschmerzen!“

Heftige Kopfschmerzen können uns in die Knie zwingen, so sehr, dass einfach nichts mehr geht: Abendessen zubereiten, ins Kino gehen, fernsehen, im Garten sitzen, mit den Kindern spielen, den Sonnenuntergang beobachten oder… nun, das eine eben auch nicht.

Vor vielen Jahren litt Sandra an heftigen Kopfschmerzen. Sie war nicht chronisch verschleimt oder hatte Allergien, sondern einfach sehr oft sehr starke Schmerzen hinter den Augen, zwischen den Augen, über den Augen und unter den Augen – der ganze Stirn- und Nebenhöhlenbereich war schmerzhaft.

Es waren aber keine typischen Sinuskopfschmerzen. Sie schienen ohne Grund aus dem Nichts zu kommen und dann wieder zu verschwinden. Bis Sandra eines Tages bemerkte, dass die Kopfschmerzen immer dann auftraten, wenn sich der Luftdruck änderte. Sie konnte fast die Uhr danach stellen. Von nun an wurde sie auch ihrem Partner gegenüber konkreter und wies ihn ab mit den Worten: „Nicht heute Abend, Schatz – siehst du denn nicht, dass das Wetter umschlägt?“ Die arme Sandra war zum wandelnden Schlafzimmer-Barometer geworden!

Leider lebte Sandra an der Küste, wo das Wetter sehr unbeständig ist. Es war zum Verzweifeln, denn das Wetter wechselte wirklich jeden zweiten Tag und damit auch Sandras Kopfschmerzen. 2- bis 3-mal pro Woche hatte sie heftigste Kopfschmerzen, es ging buchstäblich nichts mehr. Sie versuchte es mit Aspirin und Paracetamol, aber nichts half.

Damals gab es in Kanada ein nicht rezeptpflichtiges Medikament, bekannt als „222“, mit den Wirkstoffen Koffein und Codein. Jetzt hatte Sandra etwas gefunden, was auch wirklich half. Sobald ihre Kopfschmerzen unerträglich wurden, fuhr sie über die Brücke nach Kanada, besorgte sich das Medikament und schmuggelte es nach Hause. Dann konnte sie sich wenigstens über etwas Erleichterung freuen.

Aber natürlich machte sie sich Sorgen, was mit ihrem Körper passieren würde, wenn sie so oft Kodein einnahm. Andererseits sah sie keinen anderen Weg, um den Kopfschmerzen zu entrinnen.

Dann entdeckte Sandra die Homöopathie für sich. Genauer gesagt, sie entdeckte Kali bichromicum C30. Nach drei Gaben waren die Kopfschmerzen wie weggeblasen!

Zwei Tage später waren sie jedoch wieder da. Kaum hatte sich der Luftdruck geändert, hatte Sandra wieder heftigsten Kopfdruck. Es fühlte sich an, als würden ihre Augen buchstäblich zerquetscht.

Sie nahm eine weitere Gabe Kali bi C30 und das war es dann. Die Schmerzen kamen nie wieder!

Sie lesen richtig. Sandra hat mir bestätigt, dass nach den beiden Gaben Kali bi C30 ihre Kopfschmerzen für immer verschwanden. Mit einem einzigen homöopathischen Mittel konnte Sandra sehr elegant zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Einmal wurde sie von ihren jahrelangen Kopfschmerzen befreit. Außerdem muss sie nun die Nebenwirkungen der starken Medikamente nicht mehr fürchten. (Übrigens: Die Koffein/Kodein-Medikamente dürfen in Kanada nicht mehr verkauft werden. Ich frage mich, warum?)

Also merken Sie sich: Kali bichromicum C30, alle 1-3 Stunden bei Kopfschmerzen durch Veränderungen im Luftdruck. So lange einnehmen, bis die Schmerzen nachlassen. Denken Sie daran, dass es Millionen von verschiedenen Arten Kopfschmerzen gibt. Nun, vielleicht ist diese Zahl ein wenig übertrieben, aber es sind jedenfalls eine ganze Menge.

Wichtig ist: Das homöopathische Mittel muss immer zu den Kopfschmerzen passen, dann kann nicht viel schiefgehen.

Und wie immer – sagen Sie es weiter!

Herzlichst,

Ihre Joette

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/not-tonight-honey/

Foto: Shutterstock_345961085, Copyright: G-Stock Studio

 



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