Schüssel-Pizza mit Tofu-Ricotta

Von Dana Shultz

Vegan.Einfach.Lecker. (185-186)

Bevor ich vollständig auf Milchprodukte verzichtete, habe ich für meinen Blog eine Schüssel-Pizza entwickelt, die eins unserer beliebtesten Rezepte geworden ist. Für dieses Kochbuch habe ich eine vegane Version mit veganem Parmesan und Tofu-Ricotta entwickelt. Der Teig wird in einer gusseisernen Pfanne goldbraun und knusprig, Tomatensauce verleiht ihr ein reiches, süßes Aroma, und die Kombination der beiden veganen Käsesorten rundet dieses Gericht ab. Der gemütliche Pizza-Abend ist gerade noch leckerer geworden.

4 Portionen

- 1½ EL Olivenöl, sowie mehr zum Bedecken des Pfannenbodens
- 450 g gekaufter veganer Pizzateig
- 185 g Pizzasauce (*siehe Anmerkung)
- 170 g extra-fester Tofu, ­abgetropft und 10 Minuten in einem sauberen Handtuch ausgedrückt
- Saft von 1 ½ Zitronen, mehr nach Geschmack
- 2 EL Hefeflocken, evtl. mehr
- 30 g frisches Basilikum, ­gehackt (oder ersatzweise 1 EL getrocknetes Basilikum)
- 1½ TL getrockneter Oregano
- Je ½ gestrichener TL Meersalz und schwarzer Pfeffer, mehr nach Geschmack
- 6 EL veganer Parmesan

Zubereitung 15 min | Garzeit 30 min   |   Gesamtzeit 45 min

1. Backofen auf 230 °C vorheizen. In eine gusseiserne Pfanne mit 30 cm Durchmesser ausreichend Olivenöl geben, sodass der Boden gerade bedeckt ist. Boden und Seiten mit einer Knoblauchzehe auswischen (optional).

2. Pizzasauce abmessen (oder eventuell selbst zubereiten) und den Pizzateig weich werden lassen.

3. Tofu-Ricotta: Tofu, Zitronensaft, Hefeflocken, Olivenöl, Basilikum, Oregano, Salz, Pfeffer und 2 EL Parmesan in die Schüssel einer Küchenmaschine oder in den Mixer geben.

4. Pulsierend verarbeiten und bei Bedarf die Masse von den Seiten herunterschieben. Die Masse sollte halbpüriert sein, mit Stückchen von Basilikum. Probieren und ggf. nachwürzen: Mehr Salz und Pfeffer für mehr Tiefe, Hefeflocken für intensiveren Käsegeschmack und Zitronensaft für mehr Helligkeit. Im Kühlschrank kühlstellen und in der Zwischenzeit die restlichen Zutaten zubereiten.

5. Pizzateig in die vorbereitete Pfanne ­drücken. An den Rändern ca. 3,5–4 cm hochdrücken und mit 2 EL Parmesan bestreuen.

6. Pizzasauce zugeben, Tofu-Ricotta esslöffelweise in Klecksen daraufgeben. Wahrscheinlich bleibt Ricotta übrig, das Sie entweder für weitere Pizzas oder andere italienische Gerichte wie meine Klassische vegane Lasagne verwenden können. Reste halten sich 7–10 Tage im Kühlschrank.

7. Die restlichen 2 EL veganen Parmesan daraufgeben und auf der mittleren Schiene 25–30 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist und die Sauce Blasen wirft.

8. Vor dem Servieren 5 Minuten ruhen lassen. Reste halten sich im Kühlschrank 1–2 Tage, aber der Geschmack ist frisch zubereitet am besten. Reste bei 175 °C 10–15 Minuten aufwärmen.

Anmerkungen
*Rezept für die Pizzasauce: 185 g Tomatensauce sowie je 1 TL getrocknetes Basilikum, getrockneten Oregano, Knoblauchpulver und Rohrzucker in Bio-Qualität oder Ahornsirup zugeben. Meersalz nach Belieben zugeben und verrühren. Die Tomatensauce kann auch durch 170 g Tomatenmark und 240 ml Wasser ersetzt werden.

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4 Portionen

- 1½ EL Olivenöl, sowie mehr zum Bedecken des Pfannenbodens
- 450 g gekaufter veganer Pizzateig
- 185 g Pizzasauce (*siehe Anmerkung)
- 170 g extra-fester Tofu, ­abgetropft und 10 Minuten in einem sauberen Handtuch ausgedrückt
- Saft von 1 ½ Zitronen, mehr nach Geschmack
- 2 EL Hefeflocken, evtl. mehr
- 30 g frisches Basilikum, ­gehackt (oder ersatzweise 1 EL getrocknetes Basilikum)
- 1½ TL getrockneter Oregano
- Je ½ gestrichener TL Meersalz und schwarzer Pfeffer, mehr nach Geschmack
- 6 EL veganer Parmesan

Zubereitung 15 min | Garzeit 30 min   |   Gesamtzeit 45 min

1. Backofen auf 230 °C vorheizen. In eine gusseiserne Pfanne mit 30 cm Durchmesser ausreichend Olivenöl geben, sodass der Boden gerade bedeckt ist. Boden und Seiten mit einer Knoblauchzehe auswischen (optional).

2. Pizzasauce abmessen (oder eventuell selbst zubereiten) und den Pizzateig weich werden lassen.

3. Tofu-Ricotta: Tofu, Zitronensaft, Hefeflocken, Olivenöl, Basilikum, Oregano, Salz, Pfeffer und 2 EL Parmesan in die Schüssel einer Küchenmaschine oder in den Mixer geben.

4. Pulsierend verarbeiten und bei Bedarf die Masse von den Seiten herunterschieben. Die Masse sollte halbpüriert sein, mit Stückchen von Basilikum. Probieren und ggf. nachwürzen: Mehr Salz und Pfeffer für mehr Tiefe, Hefeflocken für intensiveren Käsegeschmack und Zitronensaft für mehr Helligkeit. Im Kühlschrank kühlstellen und in der Zwischenzeit die restlichen Zutaten zubereiten.

5. Pizzateig in die vorbereitete Pfanne ­drücken. An den Rändern ca. 3,5–4 cm hochdrücken und mit 2 EL Parmesan bestreuen.

6. Pizzasauce zugeben, Tofu-Ricotta esslöffelweise in Klecksen daraufgeben. Wahrscheinlich bleibt Ricotta übrig, das Sie entweder für weitere Pizzas oder andere italienische Gerichte wie meine Klassische vegane Lasagne verwenden können. Reste halten sich 7–10 Tage im Kühlschrank.

7. Die restlichen 2 EL veganen Parmesan daraufgeben und auf der mittleren Schiene 25–30 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist und die Sauce Blasen wirft.

8. Vor dem Servieren 5 Minuten ruhen lassen. Reste halten sich im Kühlschrank 1–2 Tage, aber der Geschmack ist frisch zubereitet am besten. Reste bei 175 °C 10–15 Minuten aufwärmen.

Anmerkungen
*Rezept für die Pizzasauce: 185 g Tomatensauce sowie je 1 TL getrocknetes Basilikum, getrockneten Oregano, Knoblauchpulver und Rohrzucker in Bio-Qualität oder Ahornsirup zugeben. Meersalz nach Belieben zugeben und verrühren. Die Tomatensauce kann auch durch 170 g Tomatenmark und 240 ml Wasser ersetzt werden.

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